Vielleicht habt ihr euch gefragt, warum es in der letzten Zeit wieder etwas ruhiger hier auf dem Blog gewesen ist? Die Antwort liegt wohl irgendwo verbuddelt zwischen „Der-Sohnemann-hat-Fieber“, „Mein-Sozialleben-nimmt-Form-an“ und „Mein-Kopf-ist-kurz-vorm-Platzen-aber-ich-hab-eine-mittelstarke-Schreibblockade“. Aber nun ist der Lütte wieder im Wald und meine Blockade scheint sich langsam zu verabschieden. Und so starte ich heute meine neue Rubrik […]
Gemeinschaftssuche
Die Vision – Teilen, Tauschen, Schenken

Die Frage nach der Form der Ökonomie ist vielleicht eine der herausforderndsten bei der Gründung einer neuen Lebensgemeinschaft. Wir sind in einem durch und durch kapitalistischen System aufgewachsen und sozialisiert worden. Jeder wirtschaftet für sich selbst – im Hier und Jetzt genau so wie bei der Vorsorge für den Lebensabend.
Die Vision – Die Menschen und die innere Haltung

Gemeinschaft – das sind die Menschen, die da sind. Es gibt sicherlich irgendwann den „festen Kern“, dazu weitere Interessierte und Personen in Annäherung. Darüber hinaus aber auch noch Gäste, Helfende, Reisende, Arbeitende, Besuchende im weitesten Sinne. Was ist nun wichtig, wenn diese vielen Leute mit ihren unterschiedlichen Merkmalen zusammen treffen?
Die Vision – Grundgedanken

Es gibt da tief in mir drin diese Sehnsucht nach einem anderen Leben. Ich schaue auf meinen bisherigen Lebenswandel, auf mein gesamtes Umfeld und die mich umgebende Gesellschaft und wünsche mir, dass es auch anders ginge: Liebevoller. Achtsamer. Herzlicher. Verbundener.
Die Vision – Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…

Ich beginne mit einer Idee. Und dann wird daraus etwas ganz anderes. – Pablo Picasso –
Ein ereignisreicher Monat

Ich glaube, diesen Mai werde ich so schnell nicht vergessen. Wir haben innerhalb der letzten vier Wochen mehr Gemeinschaftserfahrungen gesammelt als in den gesamten 11 Reisemonaten zuvor. Doch wo stehen wir jetzt mit unserer Suche und wie wird es weiter gehen?
Fülle des Lebens

Es ist einfach unglaublich, wie sich die Fülle plötzlich vor mir ausbreitet. Unerwartet. Berauschend. Intensiv. Wir erleben Gemeinschaft.
Heimatlos

Nun sind wir wirklich heimatlos. Und das fühlt sich momentan noch alles andere als gut oder sogar vertrauenserweckend an. Eher im Gegenteil. Zur Zeit habe ich richtig Schiet inne Büx. Das Wohnmobil – so unhandlich und Reparatur-bedürftig es auch war – hatte mir trotzdem immer ein gewisses Gefühl der Sicherheit gegeben.
Goodbye, Wohnmobil – Wir steigen um!

Wir haben es geschafft: Nach knapp 7 Monaten im Süden haben wir seit kurzem wieder deutschen Boden unter unseren Füßen. Wir verstehen endlich, was die Bäckersfrau uns fragt und können Vollkornmehl und Chilinake-Brotaufstrich einkaufen, soviel wir wollen.
Erfahrungsbericht WWOOFen: Woche 1+2

Unsere Reise geht weiter, sie hört nicht auf, verändert sich von Etappe zu Etappe. Nach mehreren gescheiterten Versuchen, Anschluss an eine größere Gemeinschaft zu kriegen, nach monatelangem Festsitzen und Warten auf Autoteile aus Deutschland und nach einigen Wochen des Stellplatztingelns sind wir jetzt dabei, mit unserer Kraft und Energie ein kleines Ein-Familien-Projekt zu unterstützen.