Gerade mal eine gute Woche hat es gedauert, bis wir mit unserem WoMo das erste Mal stecken geblieben sind. Der Campingplatz war uns eigentlich schon vertraut, doch als wir abends nach einer Familienfeier bei guten Freunden aus Potsdam zurückkehrten, fuhr T über die einzig sandige Stelle auf der ganzen Wiese.
Aussteigen
Erster Lagebericht vom Aussteigerleben

Die erste Woche Nomadendasein liegt hinter uns. Und ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass meine Outdoortauglichkeit um mehrere hundert Prozent angestiegen ist.
Unser Einzug ins WoMo. Nicht.

Ich kann es noch nicht so ganz glauben, dass wir diesen Wahnsinnstag hinter uns haben. Bis ca. 9 Uhr lief eigentlich alles wie geplant, doch dann kam eins zum andern und die Nacht verbrachten wir nicht wie geplant im eigenen WoMo, sondern in einem günstigen Hotelzimmer.
Abschied von Berlin

Nu isses auch schon rum, unser Abschiedspicknick. Noch eine mickrige Woche, dann räumen wir unsere Wohnung endlich leer, ziehen ins Wohnmobil und nutzen die Tage bis zur Wohnungsübergabe, um unseren Reise-Krams gescheit in unserem neuen „Zuhause“ zu verstauen und zu organisieren.
Wir werden Nomaden!

Hier herrschen weiterhin bewegte Zeiten vor. Die Wohnung haben wir jetzt zum 30.06. gekündigt und beginnen mit den Vorbereitungen für unsere Orientierungsreise. Inzwischen spreche ich nicht mehr so gerne davon, dass wir aus dem System aussteigen wollen. Vielmehr sind wir Teil der Bewegung, die neue Formen des menschlichen Gemeinschaftslebens schafft, um das alte (kranke) System […]
Ausgeträumt? Nein, umgeträumt!

Ohweia, dieses Leben! Wie im letzten Beitrag schon angedeutet, hat sich unsere Perspektive auf unsere Auswanderpläne kräftig verschoben. Nicht zuletzt, weil wir uns den Film tomorrow angesehen und erkannt haben, dass unsere Prioritäten dringend ein Make-Over benötigen.
Schwebezustand- kein Ende in Sicht

Danke an alle, die mitgehofft und Daumen gedrückt haben. Leider sollte es wohl noch nicht sein. T fehlte ein halber Punkt im Writing, somit sind alle weiteren Pläne erstmal wieder auf Eis gelegt. Nunja, Katastrophen sind dazu da, Schlimmeres zu verhindern, oder?
Auswandertagebuch: Abwarten, Vorbereiten, Umdenken

So, die erste Woche Wartezeit nach dem IELTS ist um. Eine enorme psychische Belastung für uns alle, wenn ich ehrlich bin. Wenn deine ganze Existenz und die Verwirklichung deiner Träume von ein paar Zahlen auf einem Papier abhängen, dann zieht sich jeder Tag wie ein zu lange gekauter Kaugummi dahin.
Hoffen und Bangen

Nach einigen letzten, furchtbar angespannten Tagen ist T gestern endlich zum IELTS angetreten. Abends um sechs war es dann geschafft und auch wenn das Ergebnis noch völlig unklar ist, setzte bei mir doch augenblicklich eine gewisse Entspannung ein.
Fernweh und Alltagssorgen

Ein kleiner Statusbericht: Nach mehreren Tagen lustigen Virentauschens kommen wir langsam gesundheitlich wieder etwas auf die Beine. Dafür ist die Personalsituation im Kinderladen weiterhin sehr angespannt. Und das ausgerechnet so kurz vor T´s IELTS. Aber irgendwas is´ ja immer, ne?