Einer meiner allerersten Einträge hier im bluebottles Tagebuch handelte von unserem Versuch, eine Zimmerbohne zu hegen und zu pflegen. Leider war mein Junge damals noch etwas unbeholfen und die arme Pflanze erlitt ein jähes Ende. Hoffentlich haben unsere Tomatenpflanzen dieses Jahr mehr Glück!
Auch wenn wir uns sehr auf die Ackersaison freuen: Ein wenig Gärtnerei auf dem eigenen Balkon wäre zusätzlich auch eine feine Sache. Und da Tomaten sich für dieses Unterfangen angeblich ganz gut eignen, haben wir letzte Woche mit der Aussaat (oder besser Einsaat?!) begonnen.
G fand die Arbeitsfläche vorbereitet vor und legte sofort los. Beim Setzen der Samen selbst brauchte er noch ein wenig Führung, aber die restlichen Arbeitsschritte hat er problemlos alleine hingekriegt. Seufz, er wird einfach so schnell groß…
Die Tontöpfchen habe ich übrigens von meinem Vater geschenkt bekommen. Er hatte selbst auch ein paar Pflänzchen vorgezogen und brauchte die Töpfe nun nicht mehr. Mein Konsumverzicht litt also nicht unter der Aktion. Wenn die Pflanzen groß genug sind (wir hoffen, dass ich sie soweit bekomme!), erhalten sie ihr endgültiges Zuhause in größeren Töpfen auf dem Balkon.
Aber bis dahin stehen sie nun auf der Fensterbank in der Küche und G kann ihnen buchstäblich beim Wachsen zusehen. Die Untersetzer sind unsere ausrangierten Seifenablagen. Da die Seifenstücke jetzt mit Magneten in der Dusche hängen, hatte ich keine Verwendung mehr dafür und war froh, sie für diesen Zweck nochmal umfunktionieren zu können.
Die ersten zarten Triebe brechen gerade durch die Erde und erfreuen uns mit ihrem frischen Grün. Ihr werdet bald erfahren, ob der grüne oder der braune Daumen bei mir die Oberhand gewonnen hat.
Als Vater hast Du eine besondere Funktion im Leben Deines
Kindes. Für Dein Kind bist Du der erste Mann, dem
es begegnet, der Held, das Vorbild.
Was Dein Kind sieht und spürt ist viesl mehr, als
Du selbst möglicherweise von Dir und Deinem eigenen System bewusst
hast. Dein Kind sieht auch Deine unbewussten Emotionen, Deine
ungeklärten Themen, Deine Blockaden und all
das, was Dich ausmacht.
Ab dem ersten Moment will Dein Kind, dass Du als Vater in Deiner gesamten Kraft und in Deinem
gesamten Sein bist. Es tut alles, was es kann, um
Dir dabei zu „helfen“. So kann es sein, dass es Deine ungelösten Themen, Blockaden, Emotionen,
Gewohnheiten einfach in sich aufsaugt, damit Du davon befreit bist.
Du vermutest sicherlich bereits, was damit passiert. Dadurch dass Dein Kind Deine Themen aufgesaugt
hat, ist erst einmal nichts zum besten geschehen. Im Gegenteil.
Nun kämpft das System Deines Kindes mit Themen, die
möglicherweise viel zu groß sind.
Das kann dazu führen, dass Dein Kind frühzeitig Krankheitssymptome zeigt, sehr unruhig ist, unbestimme Ängste entwickelt, sich vom außen abkapselt,
aggressiv oder sonst wie auffällig ist.
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