Oh Mann, ich bin ja sowas von im Nähfieber! Seit unserem Besuch auf der Stoffmesse in Potsdam letzte Woche kann ich an nichts anderes mehr denken als an Stoffe, DIY-Ideen und Nähmaschinen-Bedienungsanleitungen…
Aus den Resten meiner Patchworkdecke habe ich jetzt erstmal dieses Nadelkissen gefertigt, welches mir wirklich gute Dienste leistet. Man braucht eigentlich nur 2 kreisrunde Stoffreste, einen Zirkel, etwas Füllwatte und zwei schöne Knöpfe als Deko und schon kann es losgehen!
Man schneidet die beiden Kreise aus, markiert sich die Nahtlinie mit einem Zirkel und steckt die beiden Stoffe „rechts“ auf „rechts“ aufeinander.
Die beiden Teile werden nun mit der Nähmaschine oder von Hand zusammen genäht,allerdings sollte man ein ca. 2 cm breites Stück offen lassen – zum Wenden und Füllen.
Die Kissenhülle wird nun ordentlich mit Watte oder Wolle gestopft, bis das Kissen richtig prall geworden ist. Im Anschluss daran wird das Loch mit der Hand zugenäht.
Es folgt ein Abbinden mit einem etwas festeren Bindgarn in sechs Segmente und das Annähen der beiden großen Knöpfe.
Für den Knirps gab es auch ein eigenes kleines Exemplar zum fleißigen stecken Üben.
Und jetzt gleich weiter zum nächsten Projekt und meinen Nähwahn voll auskosten! Jipiii!