Wie ich kürzlich berichtet habe, sah ich Ende November meinen persönlichen Lebenstraum zum Greifen nah vor mir: Ein Ort zum gemeinschaftlichen Wohnen und Arbeiten, der als Begegnungsstätte für die Region im Allgemeinen und benachteiligte Menschen im Besonderen fungieren sollte.
Die Vision
Die Vision – Schnittstellen zum System

Wenn ich an die ideale Gemeinschaft denke, dann ist diese einerseits ein sehr unabhängiger und autonom wirkender Organismus. Ein Großteil der Bedürfnisse ihrer Mitglieder kann innerhalb des geschaffenen Lebensraumes erfüllt werden. Gleichzeitig ist dieses soziale Gebilde aber auch eingebettet in ein viel größeres Netz. In die Region, in der es liegt, vielschichtig mit den Menschen […]
Die Vision – Kinder und Jugendliche

Wie gehen wir mit unserem Nachwuchs um? Wer trägt die Verantwortung für das Wohlergehen der Kinder? Welchen Platz haben die jungen Menschen in einem ganzheitlichen Gemeinschaftsgefüge? Was haben sie für Bedürfnisse und wie verschaffen sie sich Gehör? Auf welche Weise können sie in die Alltagstätigkeiten von klein auf integriert werden und wie erlernen sie spielerisch […]
Die Vision – Gemeinschaftsbildende Maßnahmen

In einer bewusst gewählten Gruppe zu leben und den Lebensraum und die tragenden Strukturen gemeinsam zu gestalten, geht über oberflächliche Nachbarschaftsverhältnisse deutlich hinaus. Je enger die Beziehung der einzelnen Personen untereinander wird, desto deutlicher treten neben den vielen Gemeinsamkeiten und der wachsenden Verbundenheit auch unsere Unterschiede, nicht selten in Form von Konflikten, zu Tage.
Die Vision – Alt werden in der Gemeinschaft

Noch bin ich selbst relativ jung und dabei glücklicherweise auch verhältnismäßig leistungsfähig. Aber was nützt es mir, jetzt mit all meiner Energie ein Zuhause aufzubauen, das nur was taugt, solange dem so ist? Mein Anliegen ist es – von Minute Eins des Projektes – einen Lebensort zu schaffen, an dem man nicht nur in den […]
Die Vision – Teilen, Tauschen, Schenken

Die Frage nach der Form der Ökonomie ist vielleicht eine der herausforderndsten bei der Gründung einer neuen Lebensgemeinschaft. Wir sind in einem durch und durch kapitalistischen System aufgewachsen und sozialisiert worden. Jeder wirtschaftet für sich selbst – im Hier und Jetzt genau so wie bei der Vorsorge für den Lebensabend.
Die Vision – Der Ort

Trotz der vielen Probleme in Sachen Mobilität haben wir im letzten Jahr doch wenigstens eine Handvoll verschiedener Orte kennen lernen dürfen. Manche waren super interessant, wenn auch in keinster Weise kompatibel mit unseren eigenen Bedürfnissen. Bei anderen fand ich das Grundstück oder auch die Räumlichkeiten vielversprechend, aber die Lage war für uns nicht geeignet.
Die Vision – Die Menschen und die innere Haltung

Gemeinschaft – das sind die Menschen, die da sind. Es gibt sicherlich irgendwann den „festen Kern“, dazu weitere Interessierte und Personen in Annäherung. Darüber hinaus aber auch noch Gäste, Helfende, Reisende, Arbeitende, Besuchende im weitesten Sinne. Was ist nun wichtig, wenn diese vielen Leute mit ihren unterschiedlichen Merkmalen zusammen treffen?
Die Vision – Grundgedanken

Es gibt da tief in mir drin diese Sehnsucht nach einem anderen Leben. Ich schaue auf meinen bisherigen Lebenswandel, auf mein gesamtes Umfeld und die mich umgebende Gesellschaft und wünsche mir, dass es auch anders ginge: Liebevoller. Achtsamer. Herzlicher. Verbundener.
Die Vision – Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…

Ich beginne mit einer Idee. Und dann wird daraus etwas ganz anderes. – Pablo Picasso –