Hinter mir liegt ein Monat Konsumverzicht, aber in Wirklichkeit ging es bei mir im April um so viel mehr als ums reine Nicht-Konsumieren. In Wahrheit bin ich meinen eigenen Prioritäten ein wenig mehr auf die Spur gekommen und habe mir Zeit für Aktivitäten genommen, die ich in dieser Form wirklich öfter tun sollte.
Monat: April 2016
Übungen des täglichen Lebens: Bad putzen

Seit einiger Zeit brauche ich G eigentlich keine Spiel- oder Lernanregungen mehr vorzubereiten. Er ist inzwischen so selbständig, dass er sich seine eigenen Beschäftigungen ausdenkt und manchmal richtig vertieft in deren Ausführung ist. Ich glaube, er hat diesmal gar nicht gemerkt, dass ich ihn heimlich fotografiert habe.
Das Bedürfnis nach Rhythmus

Jetzt ist der April schon bald vorbei und ich schaue zurück auf knappe vier Monate voll Entwicklung und Wachstum auf vielen verschiedenen Ebenen. Ein besonderes Augenmerk möchte ich in diesem Jahr den Bedürfnissen meiner Familie und insbesondere unseren Familienabläufen schenken und hier hat sich mittlerweile schon so einiges verändert und gefestigt.
Selbstexperiment Woche 2 und 3

Die zweite Woche meines Experimentes verlief ähnlich wie die erste Woche: für ein stures Zählen der Gegenstände konnte ich mich nicht mehr motivieren. Wenn ich an einem Regal oder mit einer Kiste loslegte, sortierte ich aus, so viel ich konnte und machte erst Schluss, wenn ich selbst zufrieden mit dem Ergebnis war.
Vegan und lecker

Parallel zu meinen ersten konkreten Schritten in ein minimalistischeres Leben fand ich vor wenigen Wochen nach langem Ringen mit mir selbst die innere Stärke, mich endlich zur veganen Ernährung zu bekennen. Es fiel und fällt mir immer noch nicht ganz so leicht, auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten, aber ich arbeite quasi täglich an der Erweiterung […]
Bindungsseminar 15./16.4. in Much

Ein wenig entrückt fühle ich mich zwar noch von den vielen Eindrücken des vergangenen Wochenendes, aber ein kleines Resumee sollte ich auch in diesem Zustand schreiben können. Ich schaue nun zurück auf zwei Tage voll lebendigen Austausches und (für mich sehr) beeindruckender Erkenntnisse: Wie spürbar die An- oder Abwesenheit von Bindung zwischen den Menschen ist, […]
Neues Jahr, neues Glück: Heimgärtnerei

Einer meiner allerersten Einträge hier im bluebottles Tagebuch handelte von unserem Versuch, eine Zimmerbohne zu hegen und zu pflegen. Leider war mein Junge damals noch etwas unbeholfen und die arme Pflanze erlitt ein jähes Ende. Hoffentlich haben unsere Tomatenpflanzen dieses Jahr mehr Glück!
Baby-Edition: Muddi will kochen

Kürzlich schrieb ich darüber, wie ich unser Kleinkind in die Küchenarbeit einbeziehe. Allerdings war das im ersten Lebensjahr noch nicht möglich, da musste ich mir dann andere Dinge einfallen lassen, um in Ruhe kochen zu können. Hier kommt also meine Top-Fünf-Liste der Beschäftigungen für Babies in der Küche.
Selbstexperiment: Woche 1

Die erste Minimalismus-Woche ist schon fast um – Zeit für ein Zwischenfazit, wie ich finde. Erkenntnis Nummer eins: Das Nicht-Konsumieren funktionierte nach meinem anfänglichen Fehltritt bis jetzt hervorragend. Auch wenn ich mich hin und wieder dabei ertappe, etwas bestellen oder kaufen zu wollen, ist das Sein-Lassen deutlich einfacher als erwartet.
Speziesismus und andere Greueltaten

Ich will kein Nazi mehr sein. Mit diesem Satz könnte man das Aufgewühltsein, den Schmerz, die Scham in meinem Inneren gerade am besten zusammen fassen. Ich hatte eigentlich vor, mir keine Videos über die Folgen des Tierkonsums anzusehen. Aber irgendwie bin ich dann doch über earthlings gestolpert.